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Alba - die Stadt der Trüffel und des Weins.

Die kleine mittelalterliche Stadt Alba kann auf eine lange Geschichte zurückblicken. Das heutige Stadtgebiet war bereits in der Jungsteinzeit und anschließend von den Kelten besiedelt. Es folgten wir nicht anders zu erwarten die Römer. In dieser Epoche erhielt die damalige Ortschaft den Namen Alba Pompeia. Bereits damals prägte die Viehzucht, Landwirtschaft und Weinanbau die umliegende Region.

Den Römern folgten die unterschiedlichsten Herrscher. Die strategisch guten Lage war im Mittelalter sehr begehrt. Zu den bekanntesten Besitzern von Alba gehören die Langobarden, Gonzoga und schließlich das Haus Savoyen. Aus diesen unterschiedlichen Epochen, sind auch noch heute architektonische Meisterwerke im Stadtgebiet zu bewundern. Alba wird auch die Stadt der hundert Türme genannt. Bei einem ersten Besuch der Stadtwirkt Alba zunächst recht nüchtern. Die Sehenswürdigkeiten liegen etwas versteckt. Die Stadt sprüht auch nicht den Charme umliegender Ortschaften aus , doch Alba ist einen Besuch wert.

Alba ist bei uns weniger für seine Geschichte und seiner Sehenswürdigkeiten bekannt. Alba ist Italiens Hauptstadt der weißen Alba-Trüffel. Gourmets und Feinschmecker vieler Nationalitäten kommen zu den begehrten Trüffelmessen. Es ist nicht unbedingt günstig, die eine oder andere der schmackhaften Knollen zu ersteigern. Aber das Geschmackserlebnis ist grandios. In jedem der Restaurants und Trattorien, werden Sie im Spätherbst diese Delikatesse auf Pasta, Pizza oder Risotto mit Sicherheit bekommen.

Sommerliche Impressionen aus Alba

Ein "Muss" für Genießer - der Trüffelmarkt in Alba

Alba ist jedoch nicht nur eine Stadt für Liebhaber der teuren Knollen. Hier ist auch Shopping angesagt. Die Fußgängerzone Via Vittorio Emanuele durchquert das historische Zentrum. Gesäumt ist die Straße nicht nur mit Renaissance- und Jugendstilgebäuden. Hier befinden sich auch zahlreiche Boutiquen, sowie Design- und Einrichtungsgeschäfte. Gemütliche Cafés und Enotheken laden zum Verweilen ein. Wer immer noch keinen Trüffel bekommen hat! Hier finden Sie diese bestimmt in einem der vielen Delikatessengeschäfte.

Neben dem Shoppen sollten Sie aber auch eine der vielen Sehenswürdigkeiten besuchen. Die Stadt bietet wunderschöne Plätze und imposante Kirchen. Zu ihnen gehört der Dom San Lorenzo mit einem Glockenturm aus dem 12. Jahrhundert. Es soll der höchste Glockenturm im Piemont sein. Daneben werden Sie auf viele mittelalterliche Bauten stoßen. Besonders gefallen hat uns die Reste der mittelalterlichen Stadtmauer und deren Türme. Der heute noch besterhaltene Turm ist der Torre di Casa Chiarlone in der Via Calissano. Aus der Zeit der Römer findet man auf dem Piazza Pertinace Überreste ihrer Stadtmauer.

Wenn Sie ein Freund von Wochenmärkten sind - er findet in Alba am Samstag statt. Während der Trüffelsaison findet man die beliebten Knollen hier. Außerdem werden auf dem Markt die regionalen Weine, Barolo, Barbera, Barbaresco, Dolcetto und Nebbiolo, Käsespezialitäten und Salamis verkauft. Das Fest der Sinne wird durch Verkaufsstände mit feinster Schokolade abgeschlossen. In den Herbst- und Wintermonaten wird die regionale Torta di Nocciole hergestellt. Ein hervorragender Kucken aus regionalen Haselnüssen.

Spezialitäten in Alba

Unterwegs im Piemont:

Dogliani

Dogliani

Kanpp 5000 Einwohner hat die Gemeinde Dogliani. Dogliani ist ein kleines romantisches Städtchen und für den Rotwein Dolcetto di Dogliani bekannt. Ein Geheimtipp ist hier der Samstagsmarkt. Rund um den Corso Colombo werden nur regionale Nahrungsmittel und Produkte angeboten.

Monforte d'Alba

Monforte d'Alba

Montfort d'Alba ist eine reizvolle Gemeinde inmitten des Weinanbaugebiet vom weltbekannten Barolo-Wein. Die rund 2000 Einwohner leben hier inmitten der norditalienischen Landschaft Langhe. Neben dem Weinanbau ist diese Region auch für den Anbau von Haselnüssen bekannt.

Roddino

Roddino

Auf halber Strecke zwischen Monforte d'Alba und Cerreto Langhe liegt die kleine Weinbaugemeinde Roddino. Die rund 400 Eiwohner leben hauptsächlich vom Weinanbau und der Landwirtschaft. Roddino liegt rund 600 Meter über dem Meeresspiegel und von hier hat man eine tolle Rundsicht über die Langhe.

Sinio

Sinio

Sinio ist eine kleine Gemeinde in der Provinz Cuneo, im Herzen des Piemonts. Die Ortschaft liegt auf einem Hügel, der von Weinbergen und Haselnussplantagen umgeben ist und bietet einen herrlichen Blick auf die Alpen und die Langhe.

Sinio ist ein idealer Ort für alle, die Ruhe, Natur und Kultur suchen. Die Geschichte von Sinio reicht bis ins Mittelalter zurück, als die Burg erbaut wurde, die noch heute das Wahrzeichen des Dorfes ist.

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